Der Aquamarin
fällt durch seine atemberaubenden Blautöne auf. Von Himmelblau bis zum tiefen Blau des Ozeans, ist er grade in der modernen Schmuckverarbeitung sehr beliebt. Er gehört, wie der Smaragd, zu der Beryllfamilie. Der Aquamarin ist fast völlig frei von Einschlüssen, was ihm einen wunderbaren Glanz beschert.
Die Geschichte des Aquamarin
Viele der Edelsteine haben ihren Ursprung in Brasilien und verdanken ihrem Herkunftsland auch den besonderen Namen. Besonders intensiv blaue Aquamarine werden als „Santa Maria“ bezeichnet. Jedoch ist der Aquamarin auch auf dem afrikanischen Kontinent und Madagaskar zu finden.
Die Entstehung des Aquamarin
Aquamarin entsteht aus dem Mineral Beryllium, welches sehr selten ist. Wenn sich dieses mit Aluminium, Silizium und Sauerstoff verbindet, entsteht auf hydrothermalem Weg dieser Stein. Er bildet sich in magmatischem Gestein. Seine Farbe erhält der Aquamarin durch die Substanz Eisen.
Eigenschaften des Aquamarin
Der Aquamarin ist einer der bekanntesten und beliebtesten Edelsteine. Er hat eine Härte von 7,5-8 auf der Mohs-Skala. Die Härte schützt ihn vor Kratzern und er ist sehr beliebt in der modernen Schmuckverarbeitung. Seine klare Farbe macht es leicht feine Einschlüsse zu erkennen. Diese können eindrucksvoll hervorgehoben werden und verleihen dem Stein nochmal besonders einzigartige Effekte.
- Vorkommen: Madagaskar, Brasilien, Australien, Nepal, Afghanistan
- Farben: hellblau, dunkelblau, grünblau
- Transparenz: durchsichtig bis durchscheinend
- Härte: 7.5 bis 8.0
- Dichte: 2.68 bis 2.75
- Karatpreis: € 40,- bis 500,-/ct; Steine über 15 Karat seltener

